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  1. Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817-1934/38

    • Die Protokolle der rund 5.200 Staatsministerialsitzungen von 1810/17 bis 1934/38 stellen eine "Stammquelle" zur preußischen und deutschen Politik-, Verfassungs-, Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte dar. Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums bilden einen einzigartigen Aktenfundus, in dem sich viele wesentliche Themen und Probleme der historischen Entwicklung seit dem frühen 19. Jahrhundert widerspiegeln. Die fast 50.000 Blatt durch mehrbändige Verzeichnisse zu erschließen heißt, der geschichtswissenschaftlichen Arbeit eine wichtige Handreichung zur Erforschung verschiedenster Gegenstandsbereiche zu bieten und die Arbeit an der preußischen Geschichte auf eine neue Grundlage stellen.
  2. Deutsche Texte des Mittelalters

    • Die seit 1904 bestehende Publikationsreihe 'Deutsche Texte des Mittelalters' stellt Editionen bereit, die ein breites Gattungsspektrum der deutschsprachigen Literatur zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert abdecken - vom mittelalterlichen Epos über Heiligenlegenden bis zur Weltchronik, von der Predigt bis zur Lyriksammlung. Ediert wird, wie in den DTM-Richtlinien erläutert, nach dem Leithandschriftenprinzip. Weiterführende Literatur und Rezensionen zu den DTM-Editionen werden - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - gesammelt. Das Handschriftenarchiv der BBAW verwahrt rund 20.000 hochwertige Beschreibungen von deutschsprachigen Handschriften aus dem Mittelalter aus etwa 600 öffentlichen und privaten Sammlungen in über 350 Orten Europas und Amerikas. Die Beschreibungen wurden in den Jahren 1904 bis 1944 im Auftrag der Preußischen Akademie der Wissenschaften von Fachleuten gemäß der von der Deutschen Kommission für die Handschrifteninventarisierung formulierten "Grundsätze" erstellt. Sie markieren den Beginn der modernen Handschriftenkunde für die Germanistik und dienten als Muster für die 'Richtlinien Handschriftenkatalogisierung der Deutschen Forschungsgemeinschaft' .
  3. Kollokationen im Wörterbuch

    • Ausdrücke wie beispielsweise Aufmerksamkeit zollen, freie Marktwirtschaft, gut und gerne, blinder Passagier, etwas auf dem Kerbholz haben oder sich eins ins Fäustchen lachen prägen den Wortschatz einer Sprache in hohem Maße und sind so allgegenwärtig, dass sie sowohl für Muttersprachler als auch für Nicht-Muttersprachler unverzichtbar für Sprachverstehen und Sprachverwendung sind. Es handelt sich bei diesen festen Wortverbindungen um in vielerlei Hinsicht verschiedenartige sprachliche Phänomene, die traditionell zum Gegenstand der Phraseologieforschung gehören und aufgrund ihrer besonderen semantischen, syntaktischen und distributiven Eigenschaften hohe Anforderungen an linguistische Beschreibung und lexikografische Kodifizierung stellen. Das Projekt konzentrierte sich auf einen ausgewählten Bereich im weiten Spektrum der festen Wendungen, auf Verb-Nomen-Verbindungen idiomatischen Charakters, wie es z.B. eins hinter die Löffel bekommen oder etwas auf die hohe Kante legen sind. Die komplexe semantische und syntaktische Analyse einer möglichst großen Anzahl deutscher Verb-Nomen-Idiome sowie ihre lexikografische Erfassung waren das Ziel des Projekts.

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